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Helmershausen ist ein farbenfrohes Örtchen, denn es gibt hier nicht nur ein rotes oder schwarzes, sondern auch ein gelbes Schloss. Das ist allerdings so unscheinbar, dass man es gar nicht zwangsläufig erkennt. Das Gebäude ist unter den drei Schlössern des Ortes vermutlich das älteste und dürfte auf einen Gutshof oder ein Vorwerk zurückgehen. Errichtet wurde es in den Jahren 1562 bis 1563. Womöglich waren die Herren von Zweiffel für den Bau verantwortlich. Dieses kleine Adelsgeschlecht, über das heute kaum mehr etwas bekannt ist, war zumindest der erste, nachgewiesene Eigentümer, der das gelbe Schloss bewohnt hatte.
Später ging das gelbe Schloss in den Besitz der Familien von Heldritt, dann von Spesshardt und später von Wildungen über. Sie alle spielten in Thüringen eine eher untergeordnete Rolle. Das erklärt nicht nur, wieso man von ihnen kaum etwas weiß, sondern auch, wieso das Schloss so klein und unscheinbar ist. Lediglich der Torbogen und das Mansardendach geben heute noch einen Eindruck vom eigentlichen Schloss wieder. Markanteste Eigenschaft des Gebäudes ist natürlich die gelbe Verputzung, die der ganzen Anlage Ihren Namen gegeben hat. Noch heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz und kann deshalb nicht besichtigt werden. Wer das gelbe Schloss sehen will, muss sich auf eine Außenbesichtigung beschränken.
(rh)
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